Schluss mit Spam und Kaltakquise: So lädst du Kunden zu Dir ein
Da wir im ersten Teil unserer Artikelserie: „So erfahren Deine potentiellen Kunden am besten von Deinen Produkten“ Deine Zielgruppe und ihre Wasserlöcher definiert haben, kannst Du Deine Werbung jetzt zielgerichtet platzieren. Wie das geht, zeigen wir Dir jetzt.
Dir fehlt die Aufmerksamkeit Deiner potenziellen Kunden und ohne diese wird Dein Produkt oder Deine Dienstleistung nicht gesehen. Selbst wenn ein Interessent Deine Webseite besucht oder Deinen Laden betritt, bedeutet das nicht, dass dieser Interessent auch Dein Kunde wird.
Wäre es nicht schön, wenn Dein Marketing funktioniert und Du mit überschaubaren Ausgaben eine hohe Conversion erzielst, Kunden Deinem Shop vertrauen und dadurch im großen Stil bei Dir einkaufen?
Kommen dir diese Glaubenssätze bekannt vor? Erwischt du dich manchmal selbst mit einer oder mehreren dieser Einstellungen? Die wenigsten Gründer werden als solche geboren und haben von Tag #1 an das „richtige“ Mindset.
Es völlig nachvollziehbar, wenn Du dich am Anfang überfordert fühlst angesichts der Herausforderungen, die auf Dich zukommen könnten. Auch haben viele Menschen Angst vor Veränderung oder vor einem frühen Scheitern der Idee.
Werbung, die Aufmerksamkeit generiert
Die Aufmerksamkeit für Dein Produkt führt zu einer Wahrnehmung von Kunden und schließlich zum Klick. Aus dem ersten Klick auf Deiner Homepage kann sich dann Vertrauen aufbauen, bis es zum Einkauf kommt.
Ebenso ist es, wenn Du eine Dienstleistung in einem Büro anbietest oder einen stationären Shop hast. Der Kunde schaut sich auch erst um und entscheidet sich erst dann, ob er einkauft beziehungsweise dein Angebot annimmt.
Um Aufmerksamkeit zu bekommen, musst Du Deiner Zielgruppe Hinweise über Dein Produkt zur Verfügung stellen. In der Regel geschieht das über Werbung. Da wir im ersten Teil Deine Zielgruppe und ihre Wasserlöcher definiert haben, kannst Du Deine Werbung jetzt zielgerichtet platzieren.
Online Werbung mit entscheidenden Vorteilen
Der enorme Vorteil an Online Werbung egal ob Facebook, Instagram und Google Ads oder sonstige Werbung im Internet ist die Messbarkeit. Du bekommst genaue Daten, wie viel Du ausgibst, wie hoch deine Reichweite ist und wie viele Nutzer letztendlich bei Dir einkaufen. Auch kannst Du nach ziemlich geringer Zeit überprüfen, welche Kanäle besonders effizient sind und welche nur Kosten verursachen aber Dir keinen Ertrag bringen.
Auch kannst Du Betreibern von Homepages, Podcastanbietern oder Blogs, die Deine Zielgruppe ansprechen, eine Kooperation anbieten. Du könntest Deine Angelschnur beispielsweise kostenlos den Bloggbetreibern zur Verfügung stellen und sie erwähnen diese in ihrem nächsten Post. Durch einen individuellen Gutscheincode oder einer eigens angefertigten Landingpage kannst auch hier den Erfolg oder Misserfolg jedes einzelnen Projektes überwachen.
Langsam herantasten, zunächst Mehrwert bieten
Nachdem Du jetzt die potenziellen Kunden auf Deiner Webseite hast, ist es wichtig sie nicht gleich zu überfordern. Sie müssen erst Vertrauen aufbauen, um sich sicher sein zu können, dass sie hier Geld und persönliche Daten weitergeben möchten.
Wenn Du Deinen Kunden noch vor dem Einkauf einen Mehrwert bietest, sind sie eher bereit bei Dir einzukaufen oder Deine Dienste zu buchen. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten, die natürlich auch variieren, je nachdem in welchem Sektor Du tätig bist.
Bietest Du eine Online Schulung, ein Buch oder Videos an, so kannst Du die erste Stunde, die ersten Seiten oder das erste Video kostenlos zur Verfügung stellen. Dadurch kannst Du mit wenig Aufwand Deine Kunden von Deinem Produkt überzeugen.
Bei physischen Produkten kannst Du deinen Kunden Testberichte oder Videos, die Dein Produkt in Aktion zeigen, zur Verfügung stellen. Weiter sind kurze Artikel, die vielleicht auch etwas abseits von Deinem Kernprodukt liegen ansprechend. Dein Angelkunde könnte beispielsweise bei Dir noch mehr über Angeln im Allgemeinen, neue Angelplätzen oder bevorstehenden Veranstaltungen lernen. Außerdem sind ausführliche Produktbilder und Produktbeschreibungen enorm wichtig.
Retargeting – Mit mehreren Impressionen zum Werbeerfolg
Leider wird auch trotz Deiner Bemühungen ein Großteil Deiner Webseitenbesucher nicht einkaufen oder ähnliches. Deswegen ist es von Vorteil, Dir im Vorfeld ihre E-Mail-Adresse oder andere Kontaktdaten zu sichern. Dies kannst Du erreichen, indem Du für Deinen angebotenen Mehrwert die E-Mail einforderst. Andernfalls kannst Du auch die Eintragung in einen Newsletter anbieten und Deinen Interessenten dafür noch einen Rabattcoupon für ihren nächsten Einkauf anbieten.
Durch die E-Mail-Adresse kannst Du durch persönliche Mails oder Angebote wiederum die Interessenten auf Deine Seite locken. Nur kennen sie bereits Deine Seite und haben schon eine gute Erfahrung mit Deinen Angeboten gemacht, sonst hättest Du die Kontaktdaten ja nicht. Dies führt dazu, dass sie jetzt mit höherer Wahrscheinlichkeit Dein Produkt oder Deine Dienstleistung einkaufen.
Zudem kannst Du Deine Besucher mit Cookies und Pixel markieren. Diese Markierung erlaubt es Dir, sie mit gezielter Werbung anzusprechen. Diese Markierung erlaubt es Dir, sie mit gezielter Werbung anzusprechen. Bis sie letztendlich zu Deinen Kunden werden. Auch können damit Warenkörbe von Kunden gespeichert werden, die ihren Einkauf noch nicht abgeschlossen haben oder vom Besucher häufig angeschaute Artikel auf der Home-Seite angezeigt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass nur geringe Kosten anfallen.
Es ist also ein langer Weg Kunden für Dein Produkt zu finden. Vor allem Aufmerksamkeit günstig zu generieren ist ein entscheidender Punkt, um kosteneffizientes Marketing zu betreiben. Bei der Tech Startup School steht Dir deshalb ein erfahrenes Team zur Seite, dass Dich auch bei dieser Aufgabe unterstützt. Dadurch hast Du die Möglichkeit in acht Wochen Dein Geschäftsmodell für Dein Start-up zu entwickeln.