Was bewegt die Talente des Startup-Projekts „Fasten & Autophagie“?
In diesem Interview stellen wir die vier Talente des Projekt-Teams „Fasten & Autophagie“ näher vor. Kai Gensitz (Sportpsychologe), Muriel Ortelt (Ökotrophologin), Dimitri Wilhelm (Full Stack Developer & Data Scientist) und Candice Imanuel (Ernährungsmanagement & Diätetik) geben Auskunft über ihre Beweggründe für das 10-wöchige Business Design-Programm und warum sie im Team ein Startup im Themenfeld „Fasten“ gründen wollen.
Kai Gensitz | „Die Wirtschaft bietet eine große Chance, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.“
Kai Gensitz ist Sportpsychologe, 27 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Freiburg. Aktuell lebt er in Köln, wo er an der Deutschen Sporthochschule im Bereich der Motivationspsychologie zu digitalem Coaching forscht. Darüber hinaus beschäftigt ihn das Thema Stressmanagement mit dem Zusammenspiel von Körper und Psyche. Über seine eigene Webseite (gesundheit-kg.de) bietet er Kurse zur Stressbewältigung an. Kai interessiert sich für neue Technologien, die er selbst gerne ausprobiert und anwendet. Mit Intervallfasten ist er privat bereits seit mehreren Jahren vertraut und hat auch schon einige Tage lang komplett auf Nahrung verzichtet. Sein großer Wunsch ist es, ein Startup im gesundheitspsychologischen Umfeld zu gründen.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie“ beworben?
- Das Projekt hat mich vor allem deshalb angesprochen, weil die TSUS ein Umfeld bietet, indem Freiheiten und Ideen gefördert werden, aber ebenso unterstützende Vorgänge und Prozesse zur Verfügung stehen. Mich hat das Konzept der TSUS angesprochen und der Inhalt des Projekts „Fasten & Autophagie“ begeistert, weil ich mich seit längerem privat mit diesem Thema auseinandersetze. Durch das Projekt habe ich Gelegenheit privates Interesse und berufliche Entwicklung zu kombinieren.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten“?
- Mich begeistert das Thema Gesundheit im Allgemeinen. Durch meine aktuelle Arbeit im akademischen Kontext im Bereich der Sportpsychologie hatte ich bisher meinen Fokus auf den Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und unserer Psyche. Allerdings ist das nur ein Teilaspekt eines großen Puzzles. Das nächste Teilstück finde ich jetzt in der Thematik rund ums Fasten. Dadurch erweitert sich mein Horizont und Wissensstand. Außerdem bin ich der Meinung, dass Wissenschaft zwar einen großen Teil dazu beitragen kann spezifische Prozesse zu verstehen und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu entwickeln. Allerdings sehe ich vor allem in der Wirtschaft bzw. dem Business-Umfeld die Chance, dieses Wissen auch in die Praxis zu übertragen und somit möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- In der Tat hege ich schon länger den Gedanken für eine Gründung. Dabei möchte ich meine eigenen Ideen und Vorstellungen verwirklichen. Die ersten Ansätze in diese Richtung kamen bei mir Ende 2020. Bisher hat es keine Idee in die Umsetzung geschafft. Mich reizt bei der Gründung eines Startups die Freiheit Abläufe und Prozesse in einem Unternehmen von Grund auf zu gestalten – von Arbeitszeitmodellen über Teamführung bis hin zur Ausarbeitung der Projekte. Zuvor hat mir allerdings die Risikobereitschaft und das nötige Kleingeld gefehlt, diese Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Deswegen ist die TSUS genau der richtige Ort für mich.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- Es müssen viele Hürden genommen werden, bis ein umsetzbares Geschäftsmodell steht. Ich denke aber, dass die größte Herausforderung darin besteht, sich von der persönlichen Voreingenommenheit bezüglich spezifischer Ideen zu lösen und darauf zu achten, was wirklich gebraucht wird bzw. im Markt einen Platz findet. Das Zusammenführen von geeigneten Informationen und aus diesen die relevanten Aspekte zu ziehen ist eine Mammutaufgabe, die sich nur mit Zeit und kontinuierlichen Bemühungen bzw. Anpassungen (d.h. Iterationen) bewerkstelligen lässt. Erstmal gilt es ein innovatives Einstiegsprodukt zu finden, welches anschließend gut skalierbar ist. Bereits hier scheitern die meisten. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass unser Team diese Herausforderung meistern wird.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Insbesondere begeistert mich die Menschlichkeit und empathische Grundhaltung aller Beteiligten. Hierbei ist es schön zu sehen, dass neben der Ausarbeitung eines Geschäftsmodell, welches gewinnbringend orientiert sein muss, immer auf die zwischenmenschliche Ebene wert gelegt wird. Das fängt dabei an, dass in offiziellen Meetings nach dem Befinden der Teammitglieder gefragt wird und endet mit der Begeisterung und dem Zuspruch von außen für den bisherigen Prozess. Zudem ist es die Zusammenführung unterschiedlicher Expertisen und Perspektiven. Mich erfreuen die bisherigen Zwischenergebnisse, die im Team erarbeitet wurden. Nach drei Wochen Discover- und Design-Phase auch drei gute Ideen gemeinsam erarbeitet zuhaben ist eine Leistung. Mit der Entscheidung im Zwischenpitch über die erste Richtung kann ich ebenfalls sehr gut leben.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- Für mein Leben möchte ich erreichen, dass ich einen Alltag gestalte, bei dem Urlaub nur noch das i-Tüpfelchen ist. Das bedeutet, dass ich meine Werte und Vorstellungen sowohl in meinem beruflichen als auch privaten Umfeld durchgehend aufrechterhalte. Es sollte eine gesunde Balance zwischen Belastung und Erholung entstehen. Ergo sollten Aktivitäten die Ressourcen verbrauchen im Gleichgewicht mit den Aktivitäten stehen, welche Ressourcen erneuern bzw. erweitern. Was könnte hier besser sein als die Umsetzung der eigenen Ideen in ein Geschäftsmodell was sich mit langfristig gesundem Leben beschäftigt?
Muriel Ortel | „Wir haben als Team große Visionen und ich freue mich darauf, diese gemeinsam umzusetzen.“
Muriel Ortelt ist 25 Jahre alt und kommt aus Heidelberg. An der Justus-Liebig-Universität Gießen hat sie Ökotrophologie, mit Fokus auf Ernährungstherapie studiert. Ihre Abschlussarbeit widmete sie dem Fasten in der Brustkrebstherapie. Dabei sammelte sie praktische Erfahrungen in der Buchinger Fastenklinik am Bodensee. Zuletzt arbeitete Sie in einer Freiburger Praxis. Muriel möchte sich persönlich weiterentwickeln und die Chancen ergreifen, die sich aus dem Business Design-Sprint ergeben.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie“ beworben?
- Ich suchte nach neuen Herausforderungen und habe mir zum Ziel gesetzt, mich mehr und mehr aus meiner Komfortzone zu bewegen. Mit dem Thema Fasten habe ich mich schon lange während meines Ökotrophologie-Studiums beschäftigt, weshalb ich ein Praktikum in einer Fastenklinik absolvierte und auch meine Bachelorthesis zum Thema „Fasten als unterstützende Maßnahme in der Brustkrebstherapie“ schrieb. Das Themengebiet ist ein unheimlich spannendes und hat mir immer vor Augen geführt, welch Wunderwerk der menschliche Körper ist. Mit diesem Hintergrund hat sich das Projekt für mich einfach passend und richtig angefühlt und ich bin unheimlich dankbar, dabei zu sein.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten“?
- Es ist meiner Meinung nach leider noch viel zu unbekannt, welche positiven Effekte der zeitweise Nahrungsverzicht in unserem Körper bewirken kann. Sowohl in der Prävention vieler Erkrankungen und dem Streben nach einem langen, gesunden und vitalen Leben, als auch in der Therapie diverser Erkrankungen. Auch die Kalorienrestriktion für einige Tage, wie Valter Longo wissenschaftlich belegen konnte, kann für unseren Körper eine große Entlastung sein und Prozesse in Gang setzen, die wir bisher nicht einmal alle erforscht haben. Das Fasten bietet einen ganzheitlichen Ansatz und ich finde es schön, Menschen zu inspirieren, etwas auszuprobieren und zu erkunden, wie ihr Körper reagiert und was er ihnen im gleichen Zuge mitteilt. Das Themengebiet des Fastens bietet noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung. Ich bin mir sicher, wir stehen erst am Anfang. Wir haben als Team große Visionen und ich freue mich darauf, diese gemeinsam umzusetzen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- Mein Ziel ist es schon lange, mich eines Tages selbstständig zu machen und etwas im Gesundheitswesen zu bewirken. Im Rahmen unseres Startup-Projekts kann ich von Beginn an dabei sein und lernen, wie ein Unternehmen aufgebaut wird. Hier kann ich nicht nur meine Expertise einbringen, sondern auch unheimlich viel Neues in ganz anderen Kompetenzbereichen lernen. Den ganzen Prozess mitzuerleben und ein Teil davon zu sein, ist eine große Chance.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- In den Workshops lernen wir unheimlich viel neues, welches im gleichen Zuge umgesetzt wird. Den Prozess von allen Seiten zu beleuchten und zu verstehen, fällt mir teilweise schwer. Sich außerdem tatsächlich aus seiner Komfortzone zu bewegen, bedingt zusätzlich einer gewissen Willenskraft. Durch die Unterstützung untereinander, meistern wir bisher aber jede Herausforderung sehr gut.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Mitzuerleben, wie unsere Ideen immer mehr Form annehmen und wir das Projekt
wirklich umsetzen, ist einfach toll. Es gibt also keinen spezifischen Moment, der mir in den Sinn kommt, sondern einfach das Miterleben und Teilhaben am gesamten
Prozess. Zudem inspirieren mich meine Teamkolleg*innen, neue Ziele anzustreben,
wofür ich sehr dankbar bin.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- Ein bestimmtes Lebensmotto habe ich nicht. Dennoch bin ich bestrebt, alles zu geben, das Beste aus mir sowohl im Persönlichen als auch im Beruflichen herauszuholen. Ich möchte etwas bewirken und Menschen unterstützen, Ihre Gesundheit zu erhalten oder wieder ein Stück dieser zurückzugewinnen. Das habe ich mir zur Lebensaufgabe gemacht und das Projekt unterstützt mich in jeglicher Hinsicht dabei. Ich erlange so viele neue Erkenntnisse, baue mir mit einem tollen Team etwas auf und wir helfen gemeinsam, dass Menschen im Rahmen des Fastens ihrer Gesundheit etwas Gutes tun.
Dimitri Wilhelm | „Startups bieten die Möglichkeit, die Welt zu verändern.“
Dimitri (kurz: Dima) Wilhelm ist 32 Jahre alt und der IT- und Wirtschafts-Experte im Team. Dima lebt und arbeitet als Full Stack Developer und Data Scientist in Berlin. Als Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler zeichnen ihn unternehmerisches Denken und Begeisterung für KI und digitale Geschäftsmodelle aus. Nachdem er schon einige Startup- und Business Design-Erfahrung sammeln konnte, möchte er nun mit Hilfe neuer Technologien seine Leidenschaft für Sport, Gesundheit und Ernährung zum Beruf machen und im Team ein Startup gründen.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie“ beworben?
- Ich bin mittlerweile schon seit über sieben Jahren in der Startup-Szene unterwegs und wollte nun als Entrepreneur durchstarten. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, wurde ich dann auf die Tech Startup School aufmerksam gemacht. Die Kombination aus professioneller Begleitung mit einem vorher zusammengestellten interdisziplinären Team und einem spannendem Thema im Bereich Gesundheit haben mich sofort überzeugt.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten“?
- Gesundheit hat heute in Deutschland einen so hohen Stellenwert wie niemals zuvor in der Gesellschaft – und das auch für mich. Als ich mich mit dem Thema „Fasten & Autophagie“ zum ersten Mal beschäftigt habe, war ich fasziniert von den vielen positiven Effekten auf Körper und Gesundheit. Dies wollte ich nun so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- Ja, ich habe auch schon bereits vor einigen Jahren meine ersten Gründungserfahrungen machen dürfen. Für mich bieten Startups die Möglichkeit, die Welt zu verändern. Es ist für mich die größte Bereicherung aus Ideen mit anderen Menschen etwas Großes zu schaffen und so einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen und die Umwelt zu haben. Besonders heutzutage ist es wichtiger den je, Lösungen zu den großen Problemstellungen unserer Welt zu finden.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- Der erste Schritt ist immer der Schwerste. Meine Erfahrung zeigt, dass das Team neben dem Timing der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Startups darstellt und darin sehe ich auch die größte Herausforderung.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Es gibt nicht den einen Moment. Es ist die Atmosphäre und die Menschen um einem herum, die die vielen Momente sehr aufregend und schön machen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- Ich habe kein Lebensmotto. Mein persönliches Ziel mit diesem Projekt ist es, den Gesundheitsmarkt im Bereich Fasten mitzugestalten und einen Einstieg in die Welt des Unternehmertums zu bekommen.
Candice Imanuel | „Mich beeindruckt, wie Fasten das Leben verändern kann. Ich möchte Menschen in ihrem Fastenerlebnis unterstützen.“
Candice Imanuel kommt ursprünglich aus Indonesien und ist mit ihren 22 Jahren die jüngste im Team. Sie hat die positiven Effekte des Intervallfastens selbst erfahren und kam so auf die Idee in Hohenheim Ernährungsmanagement und Diätetik zu studieren. Im Studium konnte sie in Form einer Hausarbeit nachweisen, dass sich bei übergewichtigen Menschen nach dem Fasten das Essverhalten in Richtung einer gesünderen Ernährungsweise veränderte. Durch Praktika und ihre Abschlussarbeit lernte Candice die Entwicklung von neuen Produktkonzepten in der Lebensmittelindustrie kennen. Sie möchte nun gerne Ihre Expertise nutzen, um selbst ein Unternehmen im Team aufzubauen.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie” beworben?
- Ich habe für mich sehr positive Erfahrungen mit Intervallfasten machen können und auch der wissenschaftliche Hintergrund zum Themengebiet Fasten interessiert mich sehr. Zudem hege ich den Wunsch, in die Selbständigkeit zu gehen. Das ausgeschriebene Startup-Projekt hat meine beruflichen und persönlichen Interessen daher genau getroffen.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten”?
- Die wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Fastenarten zielgruppenspezifisch anzuwenden finde ich am faszinierendsten. Unser Körper ist mit der Fähigkeit ausgestattet, den zellulären Recycling-Prozess (Autophagie) zu aktivieren. Mir liegt es am Herzen, ein Fastenangebot für alle zu schaffen, welches passgenau die verschiedenen gesundheitsbezogenen Bedürfnisse trifft.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- Ich komme aus einer Unternehmerfamilie. Seit meiner Kindheit erlebe ich, wie meine Eltern gemeinsam ihr Business erfolgreich aufgebaut haben und immer weiter entwickeln. Sie haben viele Herausforderungen gemeistert, die ein eigenes Unternehmen mit sich bringen, gehen durch gute und schlechte Zeiten und realisieren ihre unternehmerische Vision. Das hat mich sehr inspiriert, so dass ich mich nun selbst im Team unternehmerisch verwirklichen möchte.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- Für mich stellen die vielfältigen Aufgaben, für die ich noch keine Vorerfahrung habe, die größte Herausforderung dar. Daher bin ich sehr dankbar für mein Team. Muriel, Dima, Kai und ich haben alle unterschiedliche berufliche Hintergründe. Jeder bringt seine eigenen Stärken ins Team mit ein und somit ergänzen wir uns sehr gut.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Während der Discover-Phase durfte ich viele Expert*innen und Kund*innen kennenlernen, die ihre eigene, persönliche Geschichte zum Fasten haben. Mich hat beeindruckt, wie das Fasten ihr Leben verändert hat. Diese Erkenntnisse motivieren mich, Menschen in ihrem Fastenerlebnis zu unterstützen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- „Und wenn dann auch die Zeit kommt, wo ich schwach und hilflos bin, sage ich nun, mein Leben war ein Segen“. Wir halten uns auf Erden zeitlich begrenzt auf. Ob ich morgen noch hier bin, weiß niemand. Ich weiß aber, dass mein Leben mit einer Mission und Talenten gesegnet ist – nicht nur für mich, sondern auch zum Nutzen für andere Menschen. Ich wünsche mir, dass durch mich und das aus diesem Projekt entstehende Unternehmen das Leben anderer Menschen verbessert wird.
In diesem Interview stellen wir die vier Talente des Projekt-Teams „Fasten & Autophagie“ näher vor. Kai Gensitz (Sportpsychologe), Muriel Ortelt (Ökotrophologin), Dimitri Wilhelm (Full Stack Developer & Data Scientist) und Candice Imanuel (Ernährungsmanagement & Diätetik) geben Auskunft über ihre Beweggründe für das 10-wöchige Business Design-Programm und warum sie im Team ein Startup im Themenfeld „Fasten“ gründen wollen.
Kai Gensitz | „Die Wirtschaft bietet eine große Chance, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.“
Kai Gensitz ist Sportpsychologe, 27 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Freiburg. Aktuell lebt er in Köln, wo er an der Deutschen Sporthochschule im Bereich der Motivationspsychologie zu digitalem Coaching forscht. Darüber hinaus beschäftigt ihn das Thema Stressmanagement mit dem Zusammenspiel von Körper und Psyche. Über seine eigene Webseite (gesundheit-kg.de) bietet er Kurse zur Stressbewältigung an. Kai interessiert sich für neue Technologien, die er selbst gerne ausprobiert und anwendet. Mit Intervallfasten ist er privat bereits seit mehreren Jahren vertraut und hat auch schon einige Tage lang komplett auf Nahrung verzichtet. Sein großer Wunsch ist es, ein Startup im gesundheitspsychologischen Umfeld zu gründen.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie“ beworben?
- Das Projekt hat mich vor allem deshalb angesprochen, weil die TSUS ein Umfeld bietet, indem Freiheiten und Ideen gefördert werden, aber ebenso unterstützende Vorgänge und Prozesse zur Verfügung stehen. Mich hat das Konzept der TSUS angesprochen und der Inhalt des Projekts „Fasten & Autophagie“ begeistert, weil ich mich seit längerem privat mit diesem Thema auseinandersetze. Durch das Projekt habe ich Gelegenheit privates Interesse und berufliche Entwicklung zu kombinieren.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten“?
- Mich begeistert das Thema Gesundheit im Allgemeinen. Durch meine aktuelle Arbeit im akademischen Kontext im Bereich der Sportpsychologie hatte ich bisher meinen Fokus auf den Wechselwirkungen zwischen körperlicher Aktivität und unserer Psyche. Allerdings ist das nur ein Teilaspekt eines großen Puzzles. Das nächste Teilstück finde ich jetzt in der Thematik rund ums Fasten. Dadurch erweitert sich mein Horizont und Wissensstand. Außerdem bin ich der Meinung, dass Wissenschaft zwar einen großen Teil dazu beitragen kann spezifische Prozesse zu verstehen und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu entwickeln. Allerdings sehe ich vor allem in der Wirtschaft bzw. dem Business-Umfeld die Chance, dieses Wissen auch in die Praxis zu übertragen und somit möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- In der Tat hege ich schon länger den Gedanken für eine Gründung. Dabei möchte ich meine eigenen Ideen und Vorstellungen verwirklichen. Die ersten Ansätze in diese Richtung kamen bei mir Ende 2020. Bisher hat es keine Idee in die Umsetzung geschafft. Mich reizt bei der Gründung eines Startups die Freiheit Abläufe und Prozesse in einem Unternehmen von Grund auf zu gestalten – von Arbeitszeitmodellen über Teamführung bis hin zur Ausarbeitung der Projekte. Zuvor hat mir allerdings die Risikobereitschaft und das nötige Kleingeld gefehlt, diese Vorhaben auch wirklich umzusetzen. Deswegen ist die TSUS genau der richtige Ort für mich.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- Es müssen viele Hürden genommen werden, bis ein umsetzbares Geschäftsmodell steht. Ich denke aber, dass die größte Herausforderung darin besteht, sich von der persönlichen Voreingenommenheit bezüglich spezifischer Ideen zu lösen und darauf zu achten, was wirklich gebraucht wird bzw. im Markt einen Platz findet. Das Zusammenführen von geeigneten Informationen und aus diesen die relevanten Aspekte zu ziehen ist eine Mammutaufgabe, die sich nur mit Zeit und kontinuierlichen Bemühungen bzw. Anpassungen (d.h. Iterationen) bewerkstelligen lässt. Erstmal gilt es ein innovatives Einstiegsprodukt zu finden, welches anschließend gut skalierbar ist. Bereits hier scheitern die meisten. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass unser Team diese Herausforderung meistern wird.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Insbesondere begeistert mich die Menschlichkeit und empathische Grundhaltung aller Beteiligten. Hierbei ist es schön zu sehen, dass neben der Ausarbeitung eines Geschäftsmodell, welches gewinnbringend orientiert sein muss, immer auf die zwischenmenschliche Ebene wert gelegt wird. Das fängt dabei an, dass in offiziellen Meetings nach dem Befinden der Teammitglieder gefragt wird und endet mit der Begeisterung und dem Zuspruch von außen für den bisherigen Prozess. Zudem ist es die Zusammenführung unterschiedlicher Expertisen und Perspektiven. Mich erfreuen die bisherigen Zwischenergebnisse, die im Team erarbeitet wurden. Nach drei Wochen Discover- und Design-Phase auch drei gute Ideen gemeinsam erarbeitet zuhaben ist eine Leistung. Mit der Entscheidung im Zwischenpitch über die erste Richtung kann ich ebenfalls sehr gut leben.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- Für mein Leben möchte ich erreichen, dass ich einen Alltag gestalte, bei dem Urlaub nur noch das i-Tüpfelchen ist. Das bedeutet, dass ich meine Werte und Vorstellungen sowohl in meinem beruflichen als auch privaten Umfeld durchgehend aufrechterhalte. Es sollte eine gesunde Balance zwischen Belastung und Erholung entstehen. Ergo sollten Aktivitäten die Ressourcen verbrauchen im Gleichgewicht mit den Aktivitäten stehen, welche Ressourcen erneuern bzw. erweitern. Was könnte hier besser sein als die Umsetzung der eigenen Ideen in ein Geschäftsmodell was sich mit langfristig gesundem Leben beschäftigt?
Muriel Ortel | „Wir haben als Team große Visionen und ich freue mich darauf, diese gemeinsam umzusetzen.“
Muriel Ortelt ist 25 Jahre alt und kommt aus Heidelberg. An der Justus-Liebig-Universität Gießen hat sie Ökotrophologie, mit Fokus auf Ernährungstherapie studiert. Ihre Abschlussarbeit widmete sie dem Fasten in der Brustkrebstherapie. Dabei sammelte sie praktische Erfahrungen in der Buchinger Fastenklinik am Bodensee. Zuletzt arbeitete Sie in einer Freiburger Praxis. Muriel möchte sich persönlich weiterentwickeln und die Chancen ergreifen, die sich aus dem Business Design-Sprint ergeben.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie“ beworben?
- Ich suchte nach neuen Herausforderungen und habe mir zum Ziel gesetzt, mich mehr und mehr aus meiner Komfortzone zu bewegen. Mit dem Thema Fasten habe ich mich schon lange während meines Ökotrophologie-Studiums beschäftigt, weshalb ich ein Praktikum in einer Fastenklinik absolvierte und auch meine Bachelorthesis zum Thema „Fasten als unterstützende Maßnahme in der Brustkrebstherapie“ schrieb. Das Themengebiet ist ein unheimlich spannendes und hat mir immer vor Augen geführt, welch Wunderwerk der menschliche Körper ist. Mit diesem Hintergrund hat sich das Projekt für mich einfach passend und richtig angefühlt und ich bin unheimlich dankbar, dabei zu sein.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten“?
- Es ist meiner Meinung nach leider noch viel zu unbekannt, welche positiven Effekte der zeitweise Nahrungsverzicht in unserem Körper bewirken kann. Sowohl in der Prävention vieler Erkrankungen und dem Streben nach einem langen, gesunden und vitalen Leben, als auch in der Therapie diverser Erkrankungen. Auch die Kalorienrestriktion für einige Tage, wie Valter Longo wissenschaftlich belegen konnte, kann für unseren Körper eine große Entlastung sein und Prozesse in Gang setzen, die wir bisher nicht einmal alle erforscht haben. Das Fasten bietet einen ganzheitlichen Ansatz und ich finde es schön, Menschen zu inspirieren, etwas auszuprobieren und zu erkunden, wie ihr Körper reagiert und was er ihnen im gleichen Zuge mitteilt. Das Themengebiet des Fastens bietet noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung. Ich bin mir sicher, wir stehen erst am Anfang. Wir haben als Team große Visionen und ich freue mich darauf, diese gemeinsam umzusetzen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- Mein Ziel ist es schon lange, mich eines Tages selbstständig zu machen und etwas im Gesundheitswesen zu bewirken. Im Rahmen unseres Startup-Projekts kann ich von Beginn an dabei sein und lernen, wie ein Unternehmen aufgebaut wird. Hier kann ich nicht nur meine Expertise einbringen, sondern auch unheimlich viel Neues in ganz anderen Kompetenzbereichen lernen. Den ganzen Prozess mitzuerleben und ein Teil davon zu sein, ist eine große Chance.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- In den Workshops lernen wir unheimlich viel neues, welches im gleichen Zuge umgesetzt wird. Den Prozess von allen Seiten zu beleuchten und zu verstehen, fällt mir teilweise schwer. Sich außerdem tatsächlich aus seiner Komfortzone zu bewegen, bedingt zusätzlich einer gewissen Willenskraft. Durch die Unterstützung untereinander, meistern wir bisher aber jede Herausforderung sehr gut.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Mitzuerleben, wie unsere Ideen immer mehr Form annehmen und wir das Projekt
wirklich umsetzen, ist einfach toll. Es gibt also keinen spezifischen Moment, der mir in den Sinn kommt, sondern einfach das Miterleben und Teilhaben am gesamten
Prozess. Zudem inspirieren mich meine Teamkolleg*innen, neue Ziele anzustreben,
wofür ich sehr dankbar bin.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- Ein bestimmtes Lebensmotto habe ich nicht. Dennoch bin ich bestrebt, alles zu geben, das Beste aus mir sowohl im Persönlichen als auch im Beruflichen herauszuholen. Ich möchte etwas bewirken und Menschen unterstützen, Ihre Gesundheit zu erhalten oder wieder ein Stück dieser zurückzugewinnen. Das habe ich mir zur Lebensaufgabe gemacht und das Projekt unterstützt mich in jeglicher Hinsicht dabei. Ich erlange so viele neue Erkenntnisse, baue mir mit einem tollen Team etwas auf und wir helfen gemeinsam, dass Menschen im Rahmen des Fastens ihrer Gesundheit etwas Gutes tun.
Dimitri Wilhelm | „Startups bieten die Möglichkeit, die Welt zu verändern.“
Dimitri (kurz: Dima) Wilhelm ist 32 Jahre alt und der IT- und Wirtschafts-Experte im Team. Dima lebt und arbeitet als Full Stack Developer und Data Scientist in Berlin. Als Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler zeichnen ihn unternehmerisches Denken und Begeisterung für KI und digitale Geschäftsmodelle aus. Nachdem er schon einige Startup- und Business Design-Erfahrung sammeln konnte, möchte er nun mit Hilfe neuer Technologien seine Leidenschaft für Sport, Gesundheit und Ernährung zum Beruf machen und im Team ein Startup gründen.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie“ beworben?
- Ich bin mittlerweile schon seit über sieben Jahren in der Startup-Szene unterwegs und wollte nun als Entrepreneur durchstarten. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, wurde ich dann auf die Tech Startup School aufmerksam gemacht. Die Kombination aus professioneller Begleitung mit einem vorher zusammengestellten interdisziplinären Team und einem spannendem Thema im Bereich Gesundheit haben mich sofort überzeugt.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten“?
- Gesundheit hat heute in Deutschland einen so hohen Stellenwert wie niemals zuvor in der Gesellschaft – und das auch für mich. Als ich mich mit dem Thema „Fasten & Autophagie“ zum ersten Mal beschäftigt habe, war ich fasziniert von den vielen positiven Effekten auf Körper und Gesundheit. Dies wollte ich nun so vielen Menschen wie möglich zugänglich machen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- Ja, ich habe auch schon bereits vor einigen Jahren meine ersten Gründungserfahrungen machen dürfen. Für mich bieten Startups die Möglichkeit, die Welt zu verändern. Es ist für mich die größte Bereicherung aus Ideen mit anderen Menschen etwas Großes zu schaffen und so einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen und die Umwelt zu haben. Besonders heutzutage ist es wichtiger den je, Lösungen zu den großen Problemstellungen unserer Welt zu finden.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- Der erste Schritt ist immer der Schwerste. Meine Erfahrung zeigt, dass das Team neben dem Timing der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Startups darstellt und darin sehe ich auch die größte Herausforderung.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Es gibt nicht den einen Moment. Es ist die Atmosphäre und die Menschen um einem herum, die die vielen Momente sehr aufregend und schön machen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- Ich habe kein Lebensmotto. Mein persönliches Ziel mit diesem Projekt ist es, den Gesundheitsmarkt im Bereich Fasten mitzugestalten und einen Einstieg in die Welt des Unternehmertums zu bekommen.
Candice Imanuel | „Mich beeindruckt, wie Fasten das Leben verändern kann. Ich möchte Menschen in ihrem Fastenerlebnis unterstützen.“
Candice Imanuel kommt ursprünglich aus Indonesien und ist mit ihren 22 Jahren die jüngste im Team. Sie hat die positiven Effekte des Intervallfastens selbst erfahren und kam so auf die Idee in Hohenheim Ernährungsmanagement und Diätetik zu studieren. Im Studium konnte sie in Form einer Hausarbeit nachweisen, dass sich bei übergewichtigen Menschen nach dem Fasten das Essverhalten in Richtung einer gesünderen Ernährungsweise veränderte. Durch Praktika und ihre Abschlussarbeit lernte Candice die Entwicklung von neuen Produktkonzepten in der Lebensmittelindustrie kennen. Sie möchte nun gerne Ihre Expertise nutzen, um selbst ein Unternehmen im Team aufzubauen.
Warum hast Du Dich für eine Teilnahme beim Tech Startup School-Projekt „Fasten & Autophagie” beworben?
- Ich habe für mich sehr positive Erfahrungen mit Intervallfasten machen können und auch der wissenschaftliche Hintergrund zum Themengebiet Fasten interessiert mich sehr. Zudem hege ich den Wunsch, in die Selbständigkeit zu gehen. Das ausgeschriebene Startup-Projekt hat meine beruflichen und persönlichen Interessen daher genau getroffen.
Was findest Du am faszinierendsten im Business-Umfeld „Fasten”?
- Die wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Fastenarten zielgruppenspezifisch anzuwenden finde ich am faszinierendsten. Unser Körper ist mit der Fähigkeit ausgestattet, den zellulären Recycling-Prozess (Autophagie) zu aktivieren. Mir liegt es am Herzen, ein Fastenangebot für alle zu schaffen, welches passgenau die verschiedenen gesundheitsbezogenen Bedürfnisse trifft.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich allgemein an der Gründung eines Startups?
- Ich komme aus einer Unternehmerfamilie. Seit meiner Kindheit erlebe ich, wie meine Eltern gemeinsam ihr Business erfolgreich aufgebaut haben und immer weiter entwickeln. Sie haben viele Herausforderungen gemeistert, die ein eigenes Unternehmen mit sich bringen, gehen durch gute und schlechte Zeiten und realisieren ihre unternehmerische Vision. Das hat mich sehr inspiriert, so dass ich mich nun selbst im Team unternehmerisch verwirklichen möchte.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
- Für mich stellen die vielfältigen Aufgaben, für die ich noch keine Vorerfahrung habe, die größte Herausforderung dar. Daher bin ich sehr dankbar für mein Team. Muriel, Dima, Kai und ich haben alle unterschiedliche berufliche Hintergründe. Jeder bringt seine eigenen Stärken ins Team mit ein und somit ergänzen wir uns sehr gut.
Was war Dein schönster Moment in der bisherigen Projektarbeit?
- Während der Discover-Phase durfte ich viele Expert*innen und Kund*innen kennenlernen, die ihre eigene, persönliche Geschichte zum Fasten haben. Mich hat beeindruckt, wie das Fasten ihr Leben verändert hat. Diese Erkenntnisse motivieren mich, Menschen in ihrem Fastenerlebnis zu unterstützen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du für Dich mit diesem Projekt erreichen?
- „Und wenn dann auch die Zeit kommt, wo ich schwach und hilflos bin, sage ich nun, mein Leben war ein Segen“. Wir halten uns auf Erden zeitlich begrenzt auf. Ob ich morgen noch hier bin, weiß niemand. Ich weiß aber, dass mein Leben mit einer Mission und Talenten gesegnet ist – nicht nur für mich, sondern auch zum Nutzen für andere Menschen. Ich wünsche mir, dass durch mich und das aus diesem Projekt entstehende Unternehmen das Leben anderer Menschen verbessert wird.