Was unsere New Work-Talente an der Tech Startup School so reizt und was sie „wirklich, wirklich wollen“.
Das Startup-Projekt „New Work-Tools“, initiiert durch die Theben AG, hat begonnen. Unsere New Work-Heroes kommen aus Stuttgart, Bad Krozingen, Berlin, Frankfurt und von unserem Stammsitz Balingen. Sonja, Jannic, Ralph, Viktor und Anja entwickeln in 10 Wochen gemeinsam mit unserem Coach Daniel ein Geschäftsmodell im Themengebiet New Work. Was unsere Teilnehmer*innen am Programm der Tech Startup School so reizt, was sie – im Sinne von Frithjof Bergmann – „wirklich, wirklich wollen“ und warum sie sich für das Startup-Projekt „New Work-Tools“ entschieden haben erfahrt ihr in den Interviews.
Sonja | “Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!”
Sonja ist 25 Jahre alt, kommt aus Überlingen und lebt in Stuttgart. Ihre B.Sc.-Abschlussarbeit in Wirtschaftspsychologie hat sie Verhaltensweisen in der Corona-Krise gewidmet. Über die TSUS möchte sie nun ein Business Model zu „effektivem Arbeiten und einem gut gestalteten Arbeitsumfeld“ entwickeln und so den Weg in die Selbstständigkeit finden.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Die Neugestaltung des Arbeitsplatzes ist in vielen großen Unternehmen nicht erst seit der Corona-Krise ein Thema. Doch hat die Krise dazu beigetragen, dass sich nun auch der Mittelstand und kleinere Unternehmen mit dem Thema „New Work“ auseinandersetzen müssen. Hierbei können allerdings bisher unbekannte Probleme auftauchen. Ich sehe in dem Projekt die Chance, den Arbeitsplatz der Zukunft nachhaltig besser zu gestalten und so die Unternehmen bei ihrem Wandel zu unterstützen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Die Gründung eines Startups hat mich schon seit längerer Zeit fasziniert. Doch hatte ich weder die passende Idee, noch das meiner Meinung nach nötige Know-how. Nun haben wir als Team die Chance, uns im Rahmen des Tech Startup School-Projektes zu verwirklichen. Mich reizt an der Gründung besonders die alltägliche Abwechslung, welche in den meisten 9-to-5-Jobs in diesem Umfang nicht gegeben ist.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Meine größte Herausforderung ist der erfolgreiche Transfer meines theoretischen Wissens in die „reale“ Welt. Ich habe schon früh gelernt, dass nicht alles, was in der Theorie erfolgversprechend klingt auch in der Praxis anwendbar ist. Daher werde ich hierbei vermutlich an dem ein oder anderen Punkt an meine Grenzen kommen.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Am Ende des Tages möchte ich sehen, dass ich wirklich etwas bewegt habe. Meine Arbeit soll mich herausfordern und ich möchte stetig etwas neues dazulernen.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Zu sehen, dass ein Projekt, an welchem man lange Zeit gearbeitet hat, erfolgreich umgesetzt wird – genau das erfüllt mich mit Freude.
Diesen „einen“ schlimmsten Moment gab es für mich bisher nicht. Allerdings ist es für mich schlimm, wenn Langeweile aufkommt und ich meine Zeit „absitze“ ohne etwas zu erreichen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!“ Diesen sehr klischeehaften Spruch habe ich während meines Studiums fast jeden Morgen an der Wand meiner Hochschule gelesen. Doch hat er eine tiefgreifende Botschaft, die ich für mich verinnerlicht habe. Oft ist man doch sehr in seinen eigenen Denkmustern gefangen und lässt andere Ansätze erst gar nicht zu. Daher ist auch eines meiner persönlichen Ziele, mich noch öfter von meinen eingefahrenen Strukturen zu befreien und die Richtung meiner Gedanken zu ändern.
Jannic | “Die Aufnahme in das Team war für mich wie ein Hauptgewinn.”
Jannic ist 31 Jahre alt, kommt aus Bad Krozingen und verfügt über einen B.Sc.-Abschluss in Angewandter Informatik. Er arbeitet regulär als App-Entwickler, hat aber aufgrund der Corona-Krise aktuell mehr Zeit für neue Projekte. Jannic hat bereits erste Erfahrungen mit Gründungsprojekten gesammelt.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
In den letzten Jahren habe ich mich mehr und mehr für die Themen Gründung, Selbstständigkeit und Startups interessiert. Leider hat mir bisher immer die Idee, die Zeit und der Mut gefehlt meinen Job an den Nagel zu hängen und mit meinem eigenen Business durchzustarten. Corona und die damit verbundene Kurzarbeit in meinem Unternehmen war für mich eine Chance, die ich nutzen wollte. Ich hatte plötzlich sehr viel Zeit und bin dann auf die Tech Startup School gestoßen. Die Aufnahme in das Team war für mich wie ein Hauptgewinn.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Bereits vor meiner Festanstellung habe ich über eine Gründung nachgedacht. Oft habe ich Ideen entwickelt und versucht ein eigenes Startup zu gründen. Leider bisher ohne durchschlagenden Erfolg.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Die größte Herausforderung an diesem Projekt ist für mich, mein Denken als Softwareentwickler abzulegen und mich auf neue Methoden und Ideen einzulassen. Das Denken in Problemen und nicht in Lösungen finde ich einen spannenden Ansatz, den ich so noch nie angewandt habe.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Diese Frage ist für mich aktuell sehr schwer zu beantworten, da ich momentan noch nicht weiß was ich wirklich, wirklich will. Grundsätzlich möchte ich natürlich viel Spaß bei der Arbeit haben, sodass ich sonntags nicht sagen brauche: “Ich muss morgen zur Arbeit“, sondern: „Morgen stehe ich auf und starte den Tag!“.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Mein schönster Moment war, als meine erste selbst geschrieben Software in den produktiven Einsatz gegangen ist. Es ist ein schönes Gefühl etwas entwickelt zu haben, was andere Menschen benötigen bzw. Probleme löst.
Mein schlimmster Moment (was im Nachhinein aber eine Chance darstellt) war die Anmeldung der Kurzarbeit. Es herrschen viele Unklarheiten und eine große Ungewissheit wie es in der Zukunft weitergeht. Für mich aber eine große Chance, weil ich sonst nicht so viel Zeit hätte mein eigenes Startup zu gründen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
Lebensmotto: “Ich bereue nicht die Dinge die ich getan habe, sondern die, die ich nicht getan habe.” Ziele: Ich möchte innovative Ideen verwirklichen und meine Arbeit nicht als Arbeit, sondern als mein Leben sehen!
Ralph | “Mein schönster Moment bei der Arbeit: Wenn man gemeinsam ein Ziel erreicht und sieht, dass sich die Arbeit gelohnt hat. ”
Ralph ist 30 Jahre alt, kommt aus Balingen und verfügt über einen Abschluss als Master of Engineering in Fahrzeugtechnik sowie über eine Ausbildung zum Industriemechaniker. Zur Zeit arbeitet Ralph in der Software-Entwicklung. Er will sich nun in das Projekt einbringen, um „etwas eigenes zu machen“ und so über die TSUS seinen Traum von der Selbständigkeit im Team zu verwirklichen.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Weil ich das Thema wichtig und Interessant finde. Außerdem bietet die TSUS eine Grundlage für Gründungsinteressierte.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Mich reizt die Möglichkeit des freien Arbeitens in einem Startup sowie die Chance etwas zu verändern und anderen Menschen zu helfen, ihre Probleme zu lösen oder zu vereinfachen.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Das gesamte Projekt ist eine Herausforderung. Daher sind alle Phasen im Projekt sehr wichtig. Wenn man in einem Bereich nachlässig ist, so kann die Gründung und somit das Gesamtziel gefährdet sein.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Orts- und zeitunabhängig, aber gleichzeitig mit vielen sozialen Kontakten, die den Arbeitstag zu einem Tag machen, an dem ich Spaß haben kann. Die Arbeit sollte auch dazu beitragen, etwas zu verändern oder zu verbessern.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Gibt es keine Herausforderungen bei der Arbeit oder kommt der Spaß zu kurz, macht die Arbeit keinen Spaß. Die schönen Momente sind die, in denen man gemeinsam ein Ziel erreicht hat und sieht, dass sich die Arbeit gelohnt hat.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
Mein Motto lautet “Pura Vida”. Das ist eine Lebenseinstellung. Es bedeutet, das Leben zu genießen und negatives zu vermeiden. Das ist auch mein Hauptziel.
Viktor | “Die Arbeit, die ich wirklich, wirklich will, ist: frei, sozial, gleichgestellt und kreativ.”
Viktor ist 26 Jahre alt und lebt in Berlin. Er bringt einen M.Sc. in Wirtschaftsinformatik und Erfahrungen in der Produktentwicklung mit. Durch seine große Motivation, ein Startup zu gründen, nimmt er die Anreise aus Berlin zu den Workshops gerne auf sich. Er möchte Produkte entwickeln, die Menschen im Alltag helfen und zur Effizienzsteigerung beitragen.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Durch Corona werden Millionen von Menschen mit einer veränderten Arbeitsweise konfrontiert, die einige Herausforderungen und Probleme mit sich bringt. Im Team ein Projekt bzw. Startup voranzubringen, das in dieser schwierigen Zeit Firmen und Mitarbeitende unterstützt, ist eine sehr interessante Möglichkeit der Wirtschaft zu helfen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Mich reizt, die Distanz zwischen Produkt und Kunde zu reduzieren, um einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Die wohl größte Herausforderung ist einen idealen Problem-Solution-Fit zu finden.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Frei, sozial, gleichgestellt und kreativ.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
In Konversation versunken neue Ideen erarbeiten und sie durch Diskussionen zu kritisieren und zu testen. Die Herausforderung ist nicht das Ziel und den Fokus zu verlieren.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
Mein Lebensmotto: “Get things done!“; mein Ziel: Fähigkeiten im Bereich Sales, Marketing und Management vertiefen.
Anja | “Für jeden, der gerne an innovativen Fragestellungen arbeitet, ist dieses Projekt ein Muss.”
Anja kommt aus Karlsruhe und wohnt derzeit in Frankfurt am Main, wo sie ihren B.A. in Global Brand & Fashion Management absolviert hat. Sie ist mit 22 Jahren die jüngste im Team und hat gleichzeitig schon früh festgestellt, dass sie einmal ein eigenes Unternehmen gründen möchte. Ihre Motivation zur Selbstständigkeit ist durch erste Arbeitserfahrungen im KI-Umfeld noch größer geworden.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Für jeden jungen Menschen, der gerne an innovativen Fragestellungen arbeitet und an der Startup-Szene interessiert ist, war es quasi ein Muss, sich für das Projekt zu bewerben. Für mich persönlich stellte sich die Frage erst gar nicht. Als ich von dem Projekt erfahren habe, stand für mich sofort fest, dass ich mich bewerben werde.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Meine ersten Berührungspunkte mit Startups hatte ich bereits zu Beginn meines Studiums, als ich mit einem Gründer zusammen in einer Wohngemeinschaft wohnte. Vor und während meines Studiums wollte ich jedoch immer in einem großen und namhaften Konzern arbeiten. Ich träumte von einer Großkonzern-Karriere. Erst als ich meine ersten Vorstellungsgespräche in größeren Unternehmen hatte und parallel durch Bekannte immer mehr in die Startup-Szene in Frankfurt eintauchte, merkte ich, dass ich es doch viel spannender fände für ein Startup zu arbeiten oder vielleicht auch selbst irgendwann eines zu gründen. Das Interesse zu gründen war also schon da, aber weder die geniale Idee, noch die entsprechenden Leute mit denen ich so etwas umsetzten konnte. Da kam die Tech Startup School sehr gelegen.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Ich denke, das ganze Projekt ist eine einzige große Herausforderung, bestehend aus vielen kleinen Challenges. Jeden Tag kommt etwas Neues dazu, das wir so zuvor noch nie gemacht haben. Das macht das Ganze sehr anstrengend, aber man lernt auch sehr viel und täglich dazu.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Wie genau die Arbeit aussieht, die ich wirklich, wirklich machen will, das kann ich noch gar nicht genau sagen. Ich bin noch sehr jung und sehe das ganze eher als eine Art Prozess, in dem ich das hoffentlich mit der Zeit für mich selbst herausfinden werde. Was ich jedoch weiß, ist, wie die Arbeit aussieht, die ich nicht machen will, und diese ist stupide und routiniert. Ich bin ein sehr aufgeweckter und neugieriger Mensch. Mir wird sehr schnell langweilig, wenn ich jeden Tag dasselbe tuen muss. Ich denke, eine eigene Gründung gibt mir die Möglichkeit mich selbst in vielerlei Hinsichten auszuprobieren und zu entdecken, was ich wirklich will und kann.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Meine schönsten Momente bei der Arbeit waren bisher – auch wenn es ein wenig ironisch klingen mag – die Abschiede von einem Praktikum bzw. einem Unternehmen. Diese sind zwar zum einen sehr traurig, zum anderen hat man aber die Gelegenheit, die besten Arbeitsmomente noch einmal mit Kollegen Revue passieren zu lassen. Und ein wenig Vorfreude auf das “Neue”, ist natürlich auch immer dabei.
Mein schlimmster Moment: Ich hatte eine Datei, die ich in stundenlanger Arbeit erstellt hatte und die dringend für einen Kunden fertig werden musste, nicht richtig abgespeichert. Der Schrecken war groß, doch am Ende wurde doch noch alles pünktlich fertig.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
“Träume nicht dein Leben sondern lebe deine Träume!”
Egal was wir uns wünschen, wir sollten nicht nur davon träumen, sondern es auch in die Realität umsetzen und „leben“. Genauso gehe ich auch unser Projekt an. Die Vorstellung, einmal ein eigenes Unternehmen zu haben, ist mit Sicherheit sehr schön. Man sollte jedoch irgendwann aufhören nur davon zu träumen und es in die Realität umsetzen.
Das Startup-Projekt „New Work-Tools“, initiiert durch die Theben AG, hat begonnen. Unsere New Work-Heroes kommen aus Stuttgart, Bad Krozingen, Berlin, Frankfurt und von unserem Stammsitz Balingen. Sonja, Jannic, Ralph, Viktor und Anja entwickeln in 10 Wochen gemeinsam mit unserem Coach Daniel ein Geschäftsmodell im Themengebiet New Work. Was unsere Teilnehmer*innen am Programm der Tech Startup School so reizt, was sie – im Sinne von Frithjof Bergmann – „wirklich, wirklich wollen“ und warum sie sich für das Startup-Projekt „New Work-Tools“ entschieden haben erfahrt ihr in den Interviews.

Sonja | “Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!”
Sonja ist 25 Jahre alt, kommt aus Überlingen und lebt in Stuttgart. Ihre B.Sc.-Abschlussarbeit in Wirtschaftspsychologie hat sie Verhaltensweisen in der Corona-Krise gewidmet. Über die TSUS möchte sie nun ein Business Model zu „effektivem Arbeiten und einem gut gestalteten Arbeitsumfeld“ entwickeln und so den Weg in die Selbstständigkeit finden.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Die Neugestaltung des Arbeitsplatzes ist in vielen großen Unternehmen nicht erst seit der Corona-Krise ein Thema. Doch hat die Krise dazu beigetragen, dass sich nun auch der Mittelstand und kleinere Unternehmen mit dem Thema „New Work“ auseinandersetzen müssen. Hierbei können allerdings bisher unbekannte Probleme auftauchen. Ich sehe in dem Projekt die Chance, den Arbeitsplatz der Zukunft nachhaltig besser zu gestalten und so die Unternehmen bei ihrem Wandel zu unterstützen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Die Gründung eines Startups hat mich schon seit längerer Zeit fasziniert. Doch hatte ich weder die passende Idee, noch das meiner Meinung nach nötige Know-how. Nun haben wir als Team die Chance, uns im Rahmen des Tech Startup School-Projektes zu verwirklichen. Mich reizt an der Gründung besonders die alltägliche Abwechslung, welche in den meisten 9-to-5-Jobs in diesem Umfang nicht gegeben ist.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Meine größte Herausforderung ist der erfolgreiche Transfer meines theoretischen Wissens in die „reale“ Welt. Ich habe schon früh gelernt, dass nicht alles, was in der Theorie erfolgversprechend klingt auch in der Praxis anwendbar ist. Daher werde ich hierbei vermutlich an dem ein oder anderen Punkt an meine Grenzen kommen.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Am Ende des Tages möchte ich sehen, dass ich wirklich etwas bewegt habe. Meine Arbeit soll mich herausfordern und ich möchte stetig etwas neues dazulernen.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Zu sehen, dass ein Projekt, an welchem man lange Zeit gearbeitet hat, erfolgreich umgesetzt wird – genau das erfüllt mich mit Freude.
Diesen „einen“ schlimmsten Moment gab es für mich bisher nicht. Allerdings ist es für mich schlimm, wenn Langeweile aufkommt und ich meine Zeit „absitze“ ohne etwas zu erreichen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!“ Diesen sehr klischeehaften Spruch habe ich während meines Studiums fast jeden Morgen an der Wand meiner Hochschule gelesen. Doch hat er eine tiefgreifende Botschaft, die ich für mich verinnerlicht habe. Oft ist man doch sehr in seinen eigenen Denkmustern gefangen und lässt andere Ansätze erst gar nicht zu. Daher ist auch eines meiner persönlichen Ziele, mich noch öfter von meinen eingefahrenen Strukturen zu befreien und die Richtung meiner Gedanken zu ändern.

Jannic | “Die Aufnahme in das Team war für mich wie ein Hauptgewinn.”
Jannic ist 32 Jahre alt, kommt aus Bad Krozingen und verfügt über einen B.Sc.-Abschluss in Angewandter Informatik. Er arbeitet regulär als App-Entwickler, hat aber aufgrund der Corona-Krise aktuell mehr Zeit für neue Projekte. Jannic hat bereits erste Erfahrungen mit Gründungsprojekten gesammelt.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
In den letzten Jahren habe ich mich mehr und mehr für die Themen Gründung, Selbstständigkeit und Startups interessiert. Leider hat mir bisher immer die Idee, die Zeit und der Mut gefehlt meinen Job an den Nagel zu hängen und mit meinem eigenen Business durchzustarten. Corona und die damit verbundene Kurzarbeit in meinem Unternehmen war für mich eine Chance, die ich nutzen wollte. Ich hatte plötzlich sehr viel Zeit und bin dann auf die Tech Startup School gestoßen. Die Aufnahme in das Team war für mich wie ein Hauptgewinn.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Bereits vor meiner Festanstellung habe ich über eine Gründung nachgedacht. Oft habe ich Ideen entwickelt und versucht ein eigenes Startup zu gründen. Leider bisher ohne durchschlagenden Erfolg.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Die größte Herausforderung an diesem Projekt ist für mich, mein Denken als Softwareentwickler abzulegen und mich auf neue Methoden und Ideen einzulassen. Das Denken in Problemen und nicht in Lösungen finde ich einen spannenden Ansatz, den ich so noch nie angewandt habe.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Diese Frage ist für mich aktuell sehr schwer zu beantworten, da ich momentan noch nicht weiß was ich wirklich, wirklich will. Grundsätzlich möchte ich natürlich viel Spaß bei der Arbeit haben, sodass ich sonntags nicht sagen brauche: “Ich muss morgen zur Arbeit“, sondern: „Morgen stehe ich auf und starte den Tag!“.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Mein schönster Moment war, als meine erste selbst geschrieben Software in den produktiven Einsatz gegangen ist. Es ist ein schönes Gefühl etwas entwickelt zu haben, was andere Menschen benötigen bzw. Probleme löst.
Mein schlimmster Moment (was im Nachhinein aber eine Chance darstellt) war die Anmeldung der Kurzarbeit. Es herrschen viele Unklarheiten und eine große Ungewissheit wie es in der Zukunft weitergeht. Für mich aber eine große Chance, weil ich sonst nicht so viel Zeit hätte mein eigenes Startup zu gründen.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
Lebensmotto: “Ich bereue nicht die Dinge die ich getan habe, sondern die, die ich nicht getan habe.” Ziele: Ich möchte innovative Ideen verwirklichen und meine Arbeit nicht als Arbeit, sondern als mein Leben sehen!

Ralph | “Mein schönster Moment bei der Arbeit: Wenn man gemeinsam ein Ziel erreicht und sieht, dass sich die Arbeit gelohnt hat. ”
Ralph ist 30 Jahre alt, kommt aus Balingen und verfügt über einen Abschluss als Master of Engineering in Fahrzeugtechnik sowie über eine Ausbildung zum Industriemechaniker. Zur Zeit arbeitet Ralph in der Software-Entwicklung. Er will sich nun in das Projekt einbringen, um „etwas eigenes zu machen“ und so über die TSUS seinen Traum von der Selbständigkeit im Team zu verwirklichen.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Weil ich das Thema wichtig und Interessant finde. Außerdem bietet die TSUS eine super Grundlage für Gründungsinteressierte.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Mich reizt die Möglichkeit des freien Arbeitens in einem Startup sowie die Chance etwas zu verändern und anderen Menschen zu helfen, ihre Probleme zu lösen oder zu vereinfachen.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Das gesamte Projekt ist eine Herausforderung. Daher sind alle Phasen im Projekt sehr wichtig. Wenn man in einem Bereich nachlässig ist, so kann die Gründung und somit das Gesamtziel gefährdet sein.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Orts- und zeitunabhängig, aber gleichzeitig mit vielen sozialen Kontakten, die den Arbeitstag zu einem Tag machen, an dem ich Spaß haben kann. Die Arbeit sollte auch dazu beitragen, etwas zu verändern oder zu verbessern.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Gibt es keine Herausforderungen bei der Arbeit oder kommt der Spaß zu kurz, macht die Arbeit keinen Spaß. Die schönen Momente sind die, in denen man gemeinsam ein Ziel erreicht hat und sieht, dass sich die Arbeit gelohnt hat.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
Mein Motto lautet “Pura Vida”. Das ist eine Lebenseinstellung. Es bedeutet, das Leben zu genießen und negatives zu vermeiden. Das ist auch mein Hauptziel.

Viktor | “Die Arbeit, die ich wirklich, wirklich will, ist: frei, sozial, gleichgestellt und kreativ.”
Viktor ist 27 Jahre alt und lebt in Berlin. Er bringt einen M.Sc. in Wirtschaftsinformatik und Erfahrungen in der Produktentwicklung mit. Durch seine große Motivation, ein Startup zu gründen, nimmt er die Anreise aus Berlin zu den Workshops gerne auf sich. Er möchte Produkte entwickeln, die Menschen im Alltag helfen und zur Effizienzsteigerung beitragen.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Durch Corona werden Millionen von Menschen mit einer veränderten Arbeitsweise konfrontiert, die einige Herausforderungen und Probleme mit sich bringt. Im Team ein Projekt bzw. Startup voranzubringen, das in dieser schwierigen Zeit Firmen und Mitarbeitende unterstützt, ist eine sehr interessante Möglichkeit der Wirtschaft zu helfen.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Mich reizt, die Distanz zwischen Produkt und Kunde zu reduzieren, um einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Die wohl größte Herausforderung ist einen idealen Problem-Solution-Fit zu finden.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Frei, sozial, gleichgestellt und kreativ.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
In Konversation versunken neue Ideen erarbeiten und sie durch Diskussionen zu kritisieren und zu testen. Die Herausforderung ist nicht das Ziel und den Fokus zu verlieren.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
Mein Lebensmotto: “Get things done!“; mein Ziel: Fähigkeiten im Bereich Sales, Marketing und Management vertiefen.

Anja | “Für jeden, der gerne an innovativen Fragestellungen arbeitet, ist dieses Projekt ein Muss.”
Anja kommt aus Karlsruhe und wohnt derzeit in Frankfurt am Main, wo sie ihren B.A. in Global Brand & Fashion Management absolviert hat. Sie ist mit 22 Jahren die jüngste im Team und hat gleichzeitig schon früh festgestellt, dass sie einmal ein eigenes Unternehmen gründen möchte. Ihre Motivation zur Selbstständigkeit ist durch erste Arbeitserfahrungen im KI-Umfeld noch größer geworden.
Warum hast Du Dich für das Tech Startup School-Projekt „New Work-Tools“ beworben?
Für jeden jungen Menschen, der gerne an innovativen Fragestellungen arbeitet und an der Startup-Szene interessiert ist, war es quasi ein Muss, sich für das Projekt zu bewerben. Für mich persönlich stellte sich die Frage erst gar nicht. Als ich von dem Projekt erfahren habe, stand für mich sofort fest, dass ich mich bewerben werde.
Hast Du schon länger über eine Gründung nachgedacht? Was reizt Dich an der Gründung eines Startups?
Meine ersten Berührungspunkte mit Startups hatte ich bereits zu Beginn meines Studiums, als ich mit einem Gründer zusammen in einer Wohngemeinschaft wohnte. Vor und während meines Studiums wollte ich jedoch immer in einem großen und namhaften Konzern arbeiten. Ich träumte von einer Großkonzern-Karriere. Erst als ich meine ersten Vorstellungsgespräche in größeren Unternehmen hatte und parallel durch Bekannte immer mehr in die Startup-Szene in Frankfurt eintauchte, merkte ich, dass ich es doch viel spannender fände für ein Startup zu arbeiten oder vielleicht auch selbst irgendwann eines zu gründen. Das Interesse zu gründen war also schon da, aber weder die geniale Idee, noch die entsprechenden Leute mit denen ich so etwas umsetzten konnte. Da kam die Tech Startup School sehr gelegen.
Was ist für Dich die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Ich denke, das ganze Projekt ist eine einzige große Herausforderung, bestehend aus vielen kleinen Challenges. Jeden Tag kommt etwas Neues dazu, das wir so zuvor noch nie gemacht haben. Das macht das Ganze sehr anstrengend, aber man lernt auch sehr viel und täglich dazu.
Wie sieht die Arbeit aus, die DU wirklich, wirklich willst?
Wie genau die Arbeit aussieht, die ich wirklich, wirklich machen will, das kann ich noch gar nicht genau sagen. Ich bin noch sehr jung und sehe das ganze eher als eine Art Prozess, in dem ich das hoffentlich mit der Zeit für mich selbst herausfinden werde. Was ich jedoch weiß, ist, wie die Arbeit aussieht, die ich nicht machen will, und diese ist stupide und routiniert. Ich bin ein sehr aufgeweckter und neugieriger Mensch. Mir wird sehr schnell langweilig, wenn ich jeden Tag dasselbe tuen muss. Ich denke, eine eigene Gründung gibt mir die Möglichkeit mich selbst in vielerlei Hinsichten auszuprobieren und zu entdecken, was ich wirklich will und kann.
Was war Dein schönster Moment bei der Arbeit und was der schlimmste?
Meine schönsten Momente bei der Arbeit waren bisher – auch wenn es ein wenig ironisch klingen mag – die Abschiede von einem Praktikum bzw. einem Unternehmen. Diese sind zwar zum einen sehr traurig, zum anderen hat man aber die Gelegenheit, die besten Arbeitsmomente noch einmal mit Kollegen Revue passieren zu lassen. Und ein wenig Vorfreude auf das “Neue”, ist natürlich auch immer dabei.
Mein schlimmster Moment: Ich hatte eine Datei, die ich in stundenlanger Arbeit erstellt hatte und die dringend für einen Kunden fertig werden musste, nicht richtig abgespeichert. Der Schrecken war groß, doch am Ende wurde doch noch alles pünktlich fertig.
Was ist Dein Lebensmotto und welche persönlichen Ziele möchtest Du erreichen?
“Träume nicht dein Leben sondern lebe deine Träume!”
Egal was wir uns wünschen, wir sollten nicht nur davon träumen, sondern es auch in die Realität umsetzen und „leben“. Genauso gehe ich auch unser Projekt an. Die Vorstellung, einmal ein eigenes Unternehmen zu haben, ist mit Sicherheit sehr schön. Man sollte jedoch irgendwann aufhören nur davon zu träumen und es in die Realität umsetzen.