Deutschland ist auf Platz 1 im „Bloomberg Innovation Index“. Ein positives Signal. Zustande kommt die Spitzenposition vor allem durch einen starken Fokus auf Forschung & Entwicklung durch die Automobilindustrie und einen wettbewerbsfähigen Hightech-Maschinenbau. Nachholbedarf besteht jedoch in der Aus- und Weiterbildung und auch für Innovationen im Dienstleistungssektor ist in Deutschland noch Luft nach oben.

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Deutschlands Innovationsbranchen: Top in Automobil, Hightech und Maschinenbau

Die Spitzenpositionierung Deutschlands im Bloomberg Innovation Index ergibt sich unter anderem durch eine gute Bewertung der Faktoren: Ausgaben in F&E, Produktionsfähigkeit, Patentanmeldungen und der Dichte an Hightech-Firmen. Ausgaben in Milliardenhöhe für Forschung und Entwicklung investierte insbesondere die Automobilbranche. Zukunftsfelder wie Autonomes Fahren und Elektromobilität spielen hier ein besonders große Rolle. Aber auch die Produktionsfähigkeit im Hightech-Maschinenbau wurde positiv bewertet.

Schwächen in der Hochschulbildung, wenig Innovation im Dienstleistungsbereich

Der Dienstleistungsbereich weist in Deutschland, verglichen mit anderen Ländern, noch wenig Innovationskraft auf, obwohl sich der Trend hin zu innovativen Services bewegt. Hier besteht ein hohes Potenzial für Investitionen in Forschung und Entwicklung, um mit innovativen Angeboten vorhandene Marktpotenziale abzugreifen. Gleichzeitig baut ein weiteres Innovationsfeld Chancen abseits der disruptiven Automobilbranche auf. Herausforderungen wie Klimawandel und Handelskonflikten kann so mit einer Vielfalt an starken Branchen vorausschauender begegnet werden.

In der Hochschulbildung besetzt Deutschland einen weiteren „schwarzen Flecken“, der in naher Zukunft in den Fokus rücken sollte. Die Dichte an Forschern ist hier eine Metrik, die in anderen Ländern höher liegt.

Innovationen extern entwickeln – Die Tech Startup School ermöglicht einen Perspektivenwechsel

Die Weiterentwicklung einer Idee zu einem Geschäftsmodell ist der spannendste und wichtigste Teil hin zur Gründung eines innovativen Startups. Um noch unbearbeitete Geschäftsfelder zu finanzierungsfähigen Konzepten zu entwickeln, ist ein Perspektivenwechsel hilfreich. Ein Coach der Tech Startup School und ein eigens für das Projekt zusammengestelltes Gründungsteam sorgen für einen anderen Blickwinkel auf unternehmerische Herausforderungen, Problemstellungen oder Ideen. Sichtweisen aus der Vogelperspektive können hilfreich sein, um später die Mikroebene kreativ zu entwickeln. Gleichzeitig bedeutet für die gründungsinteressierten Teilnehmer*innen die Ausarbeitung einer Idee aus der Wirtschaft eine große Chance auf ein tatsächlich vorhandenes Marktpotenzial. Weitere Infos für Teilnehmer*innen und ideengebende Unternehmen unter: tech-startup-school.de.